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Marty Quade und das Messer im Rücken : Krimi

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s war bezeichnend, dass Nick Devons in der Nacht, in der er in seinem eigenen Büro in den Rücken gestochen wurde, nicht die Polizei rief. Er rief Marty Quade an.

Marty war in fünf Minuten da.

Das Einzige, was er aus Nicks zusammenhanglosem Gemurmel am Telefon hatte heraushören können, war der Eindruck, dass Nick im Sterben lag. Er fand den Buchmacher über seinen Schreibtisch gebeugt vor, das Messer steckte noch immer zwischen seinen Schulterblättern, und sein Hemd war blutdurchtränkt.

Aufgrund der Art der Wunde wusste Marty, dass Devons eigentlich tot sein müsste. Aber er war noch am Leben und klammerte sich mit purer Willensanstrengung an den dünnen Faden der Existenz.

Marty wagte nicht, ihn zu bewegen, aus Angst, eine innere Blutung auszulösen, die ihn sofort töten würde.

Er sagte: "Nick, du hättest den Arzt anrufen sollen, nicht mich. Ich werde Doc Parsons anrufen..."