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Menschheitsgeschichte und Klimawandel

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Kulturell greift die Neuzeit im Abendland – nach Überwindung christlicher Dogmen – auf das Vorbild der Antike zurück, beginnt wieder zu forschen. Materiell setzt die Spätzeit Mensch und Natur in größerem Maßstab ein, ausbeutend und im Sinne zivilisatorischen Fortschritts und Wohlstands. Das technische Zeitalter der Römer wiederholen wir seit 250 Jahren im Abendland, geraten aber durch Wachstum an Grenzen, in einen nicht umkehrbaren Klimawandel. Verheerende Folgen durch Emission, Raubbau und invasive Arten sind imstande, eine Zivilisation abzulösen. Naturgewalten leiten eine neue Ära ein, schlimmstenfalls oder bestenfalls ohne uns. Antike war ein Vorbild, aber das Abendland ist zu sehr auf Nutzen bedacht.