Die Meute schrie nach einem Strick fĂźr das Halbblut. Die Menschen auf der StraĂe standen voll und ganz im Banne des BĂśsen. Ein Mann fĂźhrte Walkers Pferd am Zaumzeug. Der Hilfssheriff, der zusammen mit dem Aufgebot das Halbblut in die Stadt gebracht hatte, war abgedrängt worden. Er konnte das Geschehen nicht mehr beeinflussen.
Ein Strick, an dessen Ende eine Schlinge geknßpft war, wurde ßber den Querbalken des Tores, durch das man in den Hof des Mietstalles gelangte, geworfen. Die Schlinge baumelte vor dem Gesicht Jesse Walkers. Einer der Männer des Aufgebotes, der sich von der allgemeinen Hysterie anstecken hatte lassen, ritt neben das Halbblut hin, griff nach der Schlinge und streifte sie Walker ßber den Kopf.
In der Runde wurde es still. Ein Mann nahm seinen Hut ab, um damit dem Pferd unter Walker einen Schlag zu versetzen. Er zog schon auf, da peitschte ein Gewehr, und eine scharfe Stimme rief: ÂťWenn Sie zuschlagen schieĂe ich!ÂŤ