Der Kurzroman handelt von einer Frau Anfang dreiĂig, die aufgrund einer Schmerzmittelabhängigkeit in eine Entzugsklinik geht. Dort erfährt und erarbeitet sie gemeinsam mit Ărzten und Therapeuten die unterschwelligen GrĂźnde fĂźr ihre Sucht und lernt, damit umzugehen. Sie schlieĂt Freundschaft mit ihrer Amphetamin-abhängigen Zimmergenossin und verliebt sich in einen ehemaligen HeroinsĂźchtigen, den sie noch aus ihrer Jugend kennt und in der Einrichtung wieder trifft. Die Moral der Geschichte ist, dass es immer auch SchĂśnes im Leben gibt, wofĂźr es sich lohnt zu kämpfen und dass man Probleme in den Griff kriegen kann. Sich dabei helfen und unterstĂźtzen zu lassen, ist weder Schwäche noch Schande, im Gegenteil! Der Roman ist schonungslos ehrlich, zeitgemäà aber auch bildhaft, romantisch und voller Hoffnung.