Eigentlich führt Stella Mutén, Projektmanagerin im Städtischen Museum, ein friedliches Leben.
Dass etwas weiter oben in der gleichen Straße eine Galerie überfallen wird, bekommt sie zunächst überhaupt nicht mit – und dann lernt sie einen recht sympathischen jungen Mann kennen. Nicht gerade der Mann fürs Leben, denkt sie, aber man kann mit ihm nett essen gehen (vor allem in den Kaiserpalast) und sich auch einigermaßen gut mit ihm unterhalten.
Die anschließenden Spaziergänge in der nebligen Altstadt sind zunächst auch vergnüglich – aber warum beginnt dieser Schilling, ihr Wahrnehmungsstörungen einreden zu wollen? Stella fängt an sich zu ärgern, möchte aber herausbekommen, was der Kerl damit wohl bezweckt, also bricht sie den Kontakt vorerst nicht ab.
Währenddessen fragt sich die Kripo, was der Überfall bezweckte – die Bilder waren so unüberzeugend, dass sie bestimmt unverkäuflich sind, was im Übrigen auch die Umgebung des jungen Malers, mit Ausnahme seiner vernarrten Mutter, vergnügt bestätigt. Der Galerist liegt verletzt im Krankenhaus.
Und dann gibt es weitere Anschläge auf den Galeristen und ein junger Mann wird bei einem vorgetäuschten Unfall getötet. Hatte er Kontakt zu den Räubern? War er vielleicht einer von ihnen? Was war die eigentliche Absicht hinter dem rätselhaften Überfall?
Und was haben die albernen Streiche, die Stella Mutén gespielt werden, damit zu tun? Dieser Aspekt interessiert besonders Ben Hollerbach; er und das übrige Team um Max Korka und Katrin Kramer stehen also nicht nur vor einem Rätsel…