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Sieh Dich Selbst

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Seit der Mensch sich selbst erkennt, muss er sich jeden Tag neu entscheiden. Will er gut oder will er böse sein? Der freie Wille, den der Mensch als Geschenk in sich trÀgt, zwingt ihn, jeden Tag seine Wahl zu treffen.

Dabei ist der Weg des Bösen leicht einzuschlagen, oft nicht im ersten Moment erkennbar. WĂ€hrend der Weg fĂŒr das Gute stets Mut und Entschlossenheit erfordert. Das Gute umfasst die Liebe, das Vertrauen und die Freude. Aber Freude empfinden auch böse Menschen. Freude ĂŒber begangene Untaten, Freude ĂŒber gelungene Streiche, Freude ĂŒber errungene Siege. Allerdings hĂ€lt diese Freude nie lange an, sie verwandelt sich in Einsicht, in UnverstĂ€ndnis und schließlich in Angst, denn böse Menschen sind vor allem eines, sie sind Ă€ngstlich und feige.

Im Leben kommt es auf drei Dinge an: Gut sein, Gut werden oder aufgeben. Die Bösen haben irgendwann aufgegeben, gut sein zu wollen und sind nun auf ihrem Weg, alle anderen vom selben Scheitern zu ĂŒberzeugen. Wenn die Bösen schon nicht glĂŒcklich werden können, so ihre Philosophie, dann sollen auch alle anderen das nicht sein. Gewalt, AggressivitĂ€t, Unmenschlichkeit und Intoleranz bestimmen ihr kurzes Leben. Liebe verwechseln sie mit glĂŒcklosem, leerem Sex. Geld, Hass und Gewalt bestimmen ihr Denken und Handeln.

Rainer und Karin, zwei Menschen, die in Liebe vereint ihr Leben teilen, werden Ziel einer aufstrebenden uralten Macht. Anfangs glauben sie nicht daran, doch schon bald geschehen unglaubliche Dinge in ihrem Umfeld und sie mĂŒssen sich dem aufgezwungenen Kampf stellen.