Die Reformation in Brandenburg gilt als Musterbeispiel einer obrigkeitlich initiierten und gesteuerten Fürstenreformation. Deshalb war die brandenburgische Reformationsgeschichtsforschung lange Zeit auf Handeln und Motive hauptsächlich der Landesherrschaft fokussiert. Felix Engel erweitert diesen Horizont, indem er die Perspektive »von unten« in seine Betrachtung einbezieht und systematisch ergründet, welche Mittel und Wege den städtischen Akteuren zu verschiedenen Phasen des Reformationsprozesses offenstanden, um die Umgestaltung ihrer kommunalen Kirchenwesen aktiv zu beeinflussen.
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