"Tarmac - Apokalypse für Anfänger" erzählt die Geschichte der Familie Randall. Seit über sieben Generationen durchleben alle Angehörigen ihre "schlimme Viertelstunde": jenen Moment, in dem ihnen durch eine Vision das präzise Datum des Weltuntergangs offenbart wird - über die Jahrhunderte natürlich immer ein anderes Datum. Im Sommer 1989 versucht Ann Randall ihrem Schicksal zu entfliehen und packt alles für eine nukleare Katastrophe Überlebensnotwendige in ihren alten Lada. Es bleibt kaum Platz für ihre Tochter Hope, den letzten Spross in der langen Linie der Randalls, und die einzige, die das Datum ihres Weltuntergangs noch nicht offenbart bekommen hat.
Arme Hope Randall: Nachdem Sie mit Ihrer Mutter in dem kleinen kanadischen Nest Rivière-du-Loup gestrandet ist, bleibt ihr nichts anderes übrig, als abzuwarten. Währenddessen begegnet sie dem gleichaltrigen Mickey: Sprössling eines Familienclans, der seit mehreren Generationen in der Betonherstellung tätig ist. Er ist verzaubert von Hopes roten Haaren, ihren Sommersprossen und ihren 195 IQ-Punkten. Hope wiederum findet Halt in den langen Abenden, die die beiden im Familienkeller von Mickeys Eltern verbringen und die sie vor den Wahnvorstellungen ihrer Mutter schützen. Doch Hope ist schließlich eine Randall, sie entkommt ihrem Schicksal nicht. Nachdem ihr ein Datum, der 17. Juli 2001, offenbart wird, macht sie sich auf eine lange Reise.