Selbstsorge ist keine egozentrische Praxis der Nabelschau. Sie hat mit Selbsterkenntnis und Selbstgestaltung sowie mit Selbstfürsorge und Selbstkontrolle zu tun. Selbstsorge berührt nicht nur den individuellen Umgang mit sich selbst, sondern auch die Beziehungen zu anderen Menschen und zur Welt. Sie gehört seit der Antike zu einem philosophischen Programm der Lebenskunst. Auch jede professionelle Therapie ist mit Fragen der Selbstsorge konfrontiert, wenn es etwa darum geht, wie die Patient:innen mit sich selbst umgehen und ob sich die Therapeut:innen zu intensiv oder zu wenig für ihre eigene Gesundheit interessieren. Die Autoren geben anhand von Modellen der Balance, des Rhythmus und der Resonanz ihre schlüssigen und hilfreichen Antworten.
Selbstverletzung als Selbstfürsorge : Zur Psychodynamik selbstschädigenden Verhaltens bei Jugendlichen
Franz Resch
bookWie viel Zeit braucht der Mensch, um sich in der psychodynamischen Therapie zu verändern?
Günther Klug, Dorothea Huber
bookDie therapeutische Beziehung – Spielarten und verwandte Konzepte
Hermann Staats
bookElternarbeit in der Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen
Jürgen Grieser
bookKompetent mit Spannungen und Krisen in der therapeutischen Beziehung umgehen : Techniken und didaktische Konzepte
Antje Gumz
bookEinführung in die Schematherapie aus psychodynamischer Sicht : Eine integrative, schulenübergreifende Konzeption
Stephan Bender
bookFreie Assoziation und gleichschwebende Aufmerksamkeit : Arbeiten mit der psychoanalytischen Methode
Kai Rugenstein
bookPsychodynamik und Psychotherapie dissozialer Störungen
Udo Rauchfleisch
bookTherapieziel Selbstsorge
Günter Gödde, Jörg Zirfas
bookDer kreative Prozess aus psychoanalytischer Sicht
Jürgen Grieser
bookPsychodynamische Konzepte und Behandlungstechnik lehren und lernen
Johannes C. Ehrenthal, Inge Seiffge-Krenke
bookElternarbeit in der Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen
Jürgen Grieser
book