Die Autorin beschäftigt sich mit Berufsbiografien und Tätigkeitsprofilen literarischer ÜbersetzerInnen im deutschsprachigen Raum. Ausgehend von Bourdieus Habitus-Konzept wird anhand von umfangreichem empirischen Material der Weg zu einer "übersetzerischen Persönlichkeit" als ein solcher erhellt, den es – mit Bourdieu – als sozial konstituiert und konstruiert zu begreifen gilt.