Die Welt gerät immer mehr aus den Fugen, Ordnung und Sicherheit scheinen bedroht wie nie zuvor. Ungewissheit und Verunsicherung, oft auch Hilflosigkeit und Ohnmacht prägen derzeit das Leben vieler Menschen. Dabei erleben sie nicht nur die eigene Bedrohtheit, sondern auch das Leid der anderen, das berührt und zum Handeln aufruft.
Was kann Halt und Orientierung geben, wenn es um Fragen des Lebens und Überleben geht? Welche Ideen, Vorstellungen, Bilder können angesichts existenzieller Bedrohungen tragen? Was sind Quellen der Resilienz, aus denen Lebensmut, Zuversicht und Tatkraft geschöpft werden können?
Diese und andere Fragen werden aus tiefenpsychologischer, philosophischer, politischer, ökologischer und theologischer Perspektive betrachtet.