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U.S. Marshal Bill Logan, Band 28: 40 Meilen durch die Hölle

E-book


U.S. Marshal Bill Logan Band 28 40 Meilen durch die Hölle Western von Pete Hackett U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht. Über den Autor Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F. Unger eigen war – eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen. Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie "Texas-Marshal" und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: "Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung." Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie "Der Kopfgeldjäger". Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress. "Du bist ein dreckiger Bandit, Crawford!", schnappte Mark Harrison. "Und eines Tages wird man dich entweder am Hals aufhängen oder du gehst an einem Stück Blei vor die Hunde." Im Saloon in Pasamonte wurde es fast schlagartig still. Jeder hatte die Worte Harrisons vernehmen können. Und jeder wusste, dass es von Seiten Gordon Crawfords darauf nur eine Antwort geben konnte. Gordon Crawfords Gestalt wuchs hinter dem Tisch in die Höhe. Die Rechte Crawfords baumelte locker neben dem Revolverknauf. "Mich einen dreckigen Banditen zu nennen war ein Fehler, Harrison. Ein tödlicher Fehler." Seine stechenden Augen zeigten eine unheimliche Drohung. Crawford hatte die Worte in einer Art gedehnt, die erschreckend war in ihrer Unmissverständlichkeit. Gepresstes Raunen ging durch den Schankraum. Stuhlbeine scharrten. Die Gäste flohen an die Wand, um nicht in der Schusslinie zu stehen. Ein Stuhl kippte polternd um. Ein Glas zerschellte auf dem Fußboden. Dann folgte Stille – eine Stille, durch die man die berühmte Stecknadel hätte fallen hören können. Die Männer an den Tischen und am Tresen stauten den Atem. Die Atmosphäre war urplötzlich spannungsgeladen und gefährlich geworden. Die Stimmung mutete explosiv an ... Jeder spürte den Pulsschlag der tödlichen Gefahr. Das Gesicht Crawfords war wie aus Granit gemeißelt. Seine Stimme hatte den Klang zerspringenden Eises. Er starrte Mark Harrison mit raubtierhaftem Ausdruck an. Bei Harrison kam die Ernüchterung, und mit ihr die Erkenntnis, dass er wohl tatsächlich einen folgenschweren Fehler begangen hatte. Es traf ihn wie ein eisiger Guss und er duckte sich unwillkürlich unter dem Anprall der jähen Gefahr, die ihn berührte wie ein eisiger Hauch. Sein hilfesuchender Blick schweifte in die Runde. Ihm wurde klar, dass er ganz alleine war. Niemand würde ihm beistehen. Er war auf sich allein gestellt. Die Angst kam kalt und stürmisch wie ein Blizzard. Sie brachte Mark Harrisons Nerven zum Schwingen. Mit brüchiger, zerrissener Stimme würgte er hervor: "Himmel, Crawford, es war nicht so gemeint. Es – es ist mir herausgerutscht, und es tut mir leid. Du ..." "Du hast mich in aller Öffentlichkeit als dreckigen Banditen beschimpft, Harrison", fuhr ihm Gordon Crawford hart in die Rede. "Ich nehme diese Beleidigung nicht hin. Also zieh deinen Colt, Harrison."