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U.S. Marshal Bill Logan, Band 66: Der Sohn des Comancheros

E-book


U.S. Marshal Bill Logan Band 66 Der Sohn des Comancheros Western von Pete Hackett Jesse Walker hat ein grausames Schicksal. Seine Eltern, ein HĂ€ndler und eine Indianerin, wurden brutal ermordet. Er ĂŒberlebte. Indianer vom selben Stamm wie seine Mutter nahmen ihn auf und zogen in auf. Nun, 23 Jahre spĂ€ter sinnt er nach Rache. Er kennt die Namen der Halunken, die seine Eltern ermordet haben. Doch ist ihm die Welt der Weißen fremd, er erregt in Amarillo, seiner ersten Station, großes Aufsehen, auch bei den GesetzeshĂŒtern dieser Stadt.. U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit ĂŒber einen einsamen KĂ€mpfer fĂŒr das Recht. Über den Autor Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane ĂŒber die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F.Unger eigen war – eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen. Mit einer Gesamtauflage von ĂŒber zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. FĂŒr den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie "Texas-Marshal" und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: "Pete Hackett ist ein PhĂ€nomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung." Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie "Der KopfgeldjĂ€ger". Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress. Ein CassiopeiaPress E-Book Teil 1 von 2 Panhandle, Texas, im Sommer 1858. FĂŒnf Reiter nĂ€herten sich der kleinen Station John Walkers. Er lebte hier mit seiner indianischen Frau Yanomi und seinem zweijĂ€hrigen Jungen Jesse. John Walker handelte mit Comanchen und Cheyenne, die zu dieser Zeit den Pfannenstiel von Texas besiedelten. Walker sah die fĂŒnf Kerle langsam nĂ€her reiten. Er griff nach seinem Gewehr, einer Volcanic, und repetierte. Seine Lippen waren zusammengepresst. Weiße Reiter mitten im Indianerland bedeuteten nichts Gutes. Meistens waren sie vor dem Gesetz auf der Flucht und wollten hinauf nach Kansas oder Wyoming. Mit den Indianern hatte der Comanchero ein gutes VerhĂ€ltnis. Den Weißen misstraute er. Was er sah, gefiel ihm nicht. FĂŒnf bĂ€rtige, verwegene Gestalten, deren Gesichter von einem unsteten Leben geprĂ€gt waren... Sie ritten in den Hof der Handelsstation. Die Sonne stand im Westen und die Reiter warfen lange Schatten. Sie kamen von SĂŒden herauf. Ihre Pferde muteten abgetrieben an. Walker hielt das Gewehr locker an der HĂŒfte. Den Kolben hatte er unter seinen Oberarm geklemmt. Die linke Hand lag um den Schaft. Der Zeigefinger seiner Rechten krĂŒmmte sich um den Abzug. Die Fremden zĂŒgelten ihre Pferde. Aufgewirbelter Staub senkte sich. Die Tiere peitschten mit den Schweifen. Der Hund Walkers, der von einer Kette festgehalten wurde, ließ ein gefĂ€hrliches Grollen hören. »Hallo, Station«, sagte einer der MĂ€nner staubheiser. Er war hager und gewiss sehr groß. Sein Gesicht wies dunkle Linien und Kerben auf. Seine Augen waren forschend und abschĂ€tzend auf den Comanchero gerichtet. Es war der typisch wachsame Blick des Gesetzlosen.