Sie leben auf kĂźnstlich geschaffenen Planeten, die eine Hauptwelt umkreisen, fliegen mit Raumschiffen, deren Steuerung sie nicht begreifen, sind NutznieĂer von Energien, deren Quelle sie nicht kennen. Kurzum: Sie zehren noch immer von den technischen Errungenschaften und dem Wissen der "Alten", ihren fernen Vorfahren.
Dieses Wissen ging im "GroĂen Grimm" verloren, als man die Wissenschaftler und Techniker erschlug. Die Bewohner des kĂźnstlichen Weltenverbunds fielen auf ein vortechnisches Niveau zurĂźck. Sie kämpfen mit Speer und Schwert und leben in den unverstandenen, teilweise noch funktionierenden Anlagen der "Alten". Und sie wissen eins: Droht die Einheit der Welten zu zerbrechen, werden sie vollends im Chaos versinken.
Valeron, der Kriegsherr des rĂźckständigsten Planeten, ist mit seinen Raumschiffen und seiner Horde unterwegs zur Zentralwelt, um dem Kaiser zu huldigen. Er muss bei seiner Ankunft jedoch feststellen, dass man ihm, dem Barbaren, dem dummen Hinterwäldler, eine Falle gestellt hat. Und er sieht bald ein, dass seine ungeheuren Muskelkräfte allein nicht ausreichen werden, um das fein gesponnene Netz der Intrigen zu zerreiĂen...
Valeron, der Barbar, erstmals im Jahr 1977 erschienen, ist ein einzigartiger Hybrid aus Heroic Fantasy und geradezu archaischer Science Fiction - eine Hommage an Robert E. Howard, Lin Carter und Space Operas Ă la Flash Gordon gleichermaĂen.
Der Apex-Verlag verĂśffentlicht diesen Klassiker der Fantasy/der Science Fantasy als durchgesehene Neu-Ausgabe in der deutschen Ăbersetzung von Lore StraĂl (* 31. August 1930; â 3. Juni 2003).