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Verloren geglaubt : Frau Dr. Marie Cornelius 9 – Familienroman

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Dr. Marie Cornelius betreibt eine familiär geführte Arztpraxis und genießt das Vertrauen einer großen Zahl von Patientinnen und Patienten. Als Allgemeinmedizinerin verfügt sie über ein umfassendes medizinisches Wissen. Sie ist in ihrem Wesen einfühlsam und psychologisch hervorragend ausgebildet, als Ärztin deutlich beliebter als die meisten Kollegen.

Mit ihrem Mann Bastian, einem hochqualifizierten Lehrer, führt Marie eine harmonische Ehe, die ihr den nötigen Rückhalt für den beruflichen Alltag gibt.

Frau Dr. Marie Cornelius ist eine spannende, brillant geschilderte Arztromanserie, die in dieser Art ihresgleichen sucht.

Gitti stand am Empfang und legte gerade einige Patientenunterlagen zur Seite. »Ja mei, Chefin, des war ja ein anstrengender Vormittag! Sie sind ja gar nicht zum Durchschnaufen gekommen. Selbst das Obst, das ich Ihnen bereitgestellt hatte, haben Sie nicht angerührt.« Gitti sah ihre Frau Doktor aufmerksam an. Die Arzthelferin wachte mit Argusaugen über ihre Arbeitgeberin und achtete darauf, dass die sich nicht übernahm. Marie Cornelius meinte lächelnd: »Gitti, Sie sind wie ein richtiger Wachhund, wenn es um mich geht.« Ihre Angestellte lachte laut und herzlich. »Frau Doktor, das sehe ich als meine wichtigste Aufgabe. Sie sind so ein Goldstück, da muss ich recht gut aufpassen, dass es Ihnen immer gut geht. So eine wie Sie gibts ja nicht an jeder Ecke!« Marie war ganz gerührt und wurde, wie immer, wenn man sie lobte, verlegen. »Ach, Gitti, ich kann doch nur so gut sein, weil wir alle hier als Praxisteam so hervorragend zusammenarbeiten. Sie wissen doch, wie unersetzlich Sie hier sind.« Bettina Feldin, die gerade um die Ecke bog, rief: »Da komme ich doch gerade zur rechten Zeit. Hab ich richtig gehört, dass hier gerade Lob verteilt wird? Davon bitte auch eine große Portion für mich!« Die beiden anderen Frauen lachten und Gitti meinte: »Frau Doktor Feldin, des bekommen Sie gerne. I muss wirklich sagen, dass I mich sehr freue, dass sie zu unserem Team gehören. Ich könnte es mir gar nicht mehr vorstellen ohne Sie.«