Am Morgen nach dem Kirchweihsonntag wird der Hartl-Hans ermordet aufgefunden. Der junge Bauer war kein friedfertiger Mann. Aufbrausend und herrisch, gab er immer Anlass zu Zank und Raufereien und hatte wegen seines jähzornigen Wesens mehr Feinde als Freunde im Dorf. Selbst mit seinem eigenen Bruder vertrug er sich nicht. Aber wer ist so weit gegangen und hat Hand an ihn gelegt?
Paul Friedl hat es in diesem Roman erneut verstanden, die Atmosphäre des dörflichen Lebens einzufangen und eine Fülle markanter Gestalten lebensnah darzustellen.