Elisabeth Waltz-Urbancic, Tochter eines Psychoanalytikers und der beliebten Burgschauspielerin Maria Mayen, erzählt in diesem Buch lebendig und mit viel Humor Ăźber ihre Sommeraufenthalte als Kind am Lido in Venedig, die Erziehungsmethoden der fortschrittlichen Neulandschule in Wien und die Schrecken des 2. Weltkrieges. Aus dem muffigen Wien der Nachkriegszeit entfloh sie in die Kunstmetropole Paris, lernte bei Fernand LĂŠger Malerei und in den CafĂŠs von St. Germain de Près zu den rauchigen Klängen von Juliette Grecos Stimme das Tanzen. Ab 1950 wirkte sie als Ausstatterin und BĂźhnenbildnerin an den MĂźnchner Kammerspielen, fĂźr das Bayerische Staatsschauspiel und fĂźr Film und Fernsehen. Sie hat vier Kinder groĂgezogen, eines davon ist Ăsterreichs erfolgreichster Hollywood-Export: der charismatische Schauspieler und Oscar-Preisträger Christoph Waltz.