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Was ich glaube

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Wovon ein Mensch ĂŒberzeugt ist, erscheint manchmal so felsenfest und unumstĂ¶ĂŸlich wie ein Gebirgsmassiv. Dann aber bringt der unvermutete Lauf des Lebens diese innere Ordnung ungefragt durcheinander. Die Welt gerĂ€t ins Wanken, der Boden unter den FĂŒĂŸen trĂ€gt nicht mehr. Was gibt dann Halt? Was lĂ€sst noch hoffen? Der Theologe und Psychotherapeut Arnold Mettnitzer versucht aus der FĂŒlle seiner Erfahrungen persönliche Überzeugungen herauszufiltern und diese auf ihre Alltagstauglichkeit hin zu ĂŒberprĂŒfen. Er warnt vor jeder Art gedanklicher Geiselhaft ewig gĂŒltiger Wahrheiten. Was ihn trĂ€gt, auf was er baut, was ihn hoffen lĂ€sst, findet er nicht in LehrbĂŒchern, sondern in der Schatzkammer persönlicher Erfahrungen. Dort wird ihm bewusst, wie sehr er Tag fĂŒr Tag darauf angewiesen bleibt, anderen zu vertrauen, und wie wenig es oft braucht, dass dieses Vertrauen erschĂŒttert wird. Was aber hĂ€lt, trĂ€gt, ermutigt dann? Was bewahrt vor der Resignation? Fragen, die Mut machen, im Innersten danach zu suchen, was das Leben eines Menschen reich, einzigartig und unverwechselbar macht.