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Welt und Person - Beitrag zum christlichen Wahrheitsstreben : Die weltanschauliche Bedeutung der Phänomenologie, Husserls Phänomenologie, Gegensatz zwischen Husserl und Scheler, Natur und Übernatur in Goethes Faust...

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Dieses eBook: "Welt und Person - Beitrag zum christlichen Wahrheitsstreben" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen.

Inhalt:

Die weltanschauliche Bedeutung der Phänomenologie

Husserls Phänomenologie

Gegensatz zwischen Husserl und Scheler

Das Weltbild der drei Philosophen

Natur und Übernatur in Goethes Faust

Einfluß auf das Weltbild der Zeit

Zwei Betrachtungen zu Edmund Husserl

Die Seelenburg

Martin Heideggers Existentialphilosophie

Wiedergabe des Gedankenganges

Die vorbereitende Analyse des Daseins

Dasein und Zeitlichkeit

Was ist das Dasein?

Die ontische Struktur der Person und ihre erkenntnistheoretische Problematik

Aus dem Buch:

"Der Katholik hat es verhältnismäßig leicht damit, weil seine Glaubenslehre ihm ein geschlossenes Weltbild gibt. Aber auch dieses Erbgut muß man sich erwerben, persönlich aneignen, um es zu besitzen. Wer das tut und sich sein Weltbild rein auf Grund der Glaubenslehre gestaltet, von dem kann man sagen, daß er eine religiöse Weltanschauung habe. Wer außerhalb der Kirche steht oder zwar in ihr aufgewachsen ist, aber es unterlassen hat, sich ihr Weltbild persönlich anzueignen und gar nicht ahnt, was ihm in seinem Glaubensgut gegeben ist, der hat es schwerer, denn er muß sich erst danach umtun, aus welchen Quellen er seine Weltanschauung schöpfen soll."

Edith Stein (1891-1942), war eine deutsche Philosophin und Frauenrechtlerin jüdischer Herkunft, die 1922 zur katholischen Kirche konvertierte und 1933 Unbeschuhte Karmelitin wurde. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde sie "als Jüdin und Christin" zum Opfer des Holocaust. Sie wird in der katholischen Kirche als Heilige und Märtyrin der Kirche verehrt. Teilen der evangelischen Kirche gilt sie als Glaubenszeugin. Papst Johannes Paul II. sprach Teresia Benedicta vom Kreuz am 1. Mai 1987 selig und am 11. Oktober 1998 heilig. Sie gilt als Brückenbauerin zwischen Christen und Juden.