Die Gedichte des Autors sind Momente der Besinnung. Im aufmerkenden
Untätig-Sein erfahren wir den Ort, wo wir eigentlich sind,
befreit von Zwängen des Handelns und Denkens in der Schwerkraft
der Masse. Hier sind wir innen-außen Selbst und der/die/das Andere
in eigener Zeit; nicht um Vergangenes zu reflektieren, sondern unsere
Herkunft zu erfahren.
Leben ist sorgen, suchen, schauen, finden: für einander. Wir vergehen
im Leben ins Materielle, wenn wir nicht aus unserem Geist heraus eine
menschenwürdige Zukunft für unsere Welt schaffen.