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Zu Besuch auf der Erde

E-book


In dem bereits 1961 veröffentlichten Band „Zu Besuch auf der Erde“, der Vermischtes enthĂ€lt, geht es unter anderem um Utopie und Wirklichkeit. Und bereits damals tauchte in einem der BĂŒcher von Gerhard Branstner, dem ebenso promovierten wie lebensklugen Humoristen des öfteren ein gewisser Herr Nepomuk auf – eine Art Branstnerscher Herr K.

Eine Familie errichtet sich fĂŒr eine sonntĂ€gliche Kaffeetafel einen kleinen Satelliten mit eigener Schwerkraft, AtmosphĂ€re und Wetter nach Wunsch. In der ErzĂ€hlung „Zu Besuch auf der Erde“ haben die Bewohner die Erde lĂ€ngst verlassen und sich einen Planeten ohne die Fehler der Vergangenheit eingerichtet. Die Erde ist ein großes Museum. Eine FĂŒhrung durch die „Die Abteilung fĂŒr abgeschaffte Wörter" so zum Beispiel in das Kabinett „Erziehung und Familie", wo solche Wörter wie Musterknabe, hoffnungsloser Fall, Maulschelle, Individualist, EhekrĂŒppel, Scheidungsgrund und Veilchen ausgestellt waren, oder in das Kabinett „Haushalt und Bekleidung", mit solchen ausgestorbenen Wörtern wie Geschirrabwaschen, KartoffelschĂ€len, KĂ€semaden, Fensterkitt, SchnĂŒrsenkel, KĂŒhlschrankreparatur, neue Mode und Reißverschluss zeigt Branstners vergnĂŒglich-dialektisches Denken.