Wieder erklang das leise Kratzen, als die Feder Ăźber das noch unbeschriebene Pergament glitt. Alfred war vĂśllig in seine Arbeit versunken. Lebte in ihr. Die Wahrheit der Menschen um ihn herum war fĂźr ihn nicht wichtig und fĂźr seine Arbeit nicht greifbar. Nur das Kratzen der Feder erinnerte ihn an eine Welt auĂerhalb seines Buches und seiner Gedanken.
Etwas ungĂźnstig wirkte sich auf Alfreds Arbeitsweise allerdings die Tatsache aus, dass er selbst in dieser von ihm so erfolgreich verdrängten Welt festsaĂ. Dabei wusste er noch nicht, dass ein Freund bereits an seinem Schicksal schrieb. Und dass er der Hilfe zweier Menschen bedurfte, um den Weg zurĂźck in seine Heimat zu ďŹnden, wo sich ein Schatten auf die altehrwĂźrdige BĂźchergilde herabsenkte.