Kindheiten. Gesellschaften

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Zuschreibung von Fremdheit, (Alltags-)Rassismus, soziale Ein- und Ausschlüsse – dies sind nur Beispiele für die zahlreichen Herausforderungen, denen junge Geflüchtete im Kontext von Flucht- und Migrationsprozessen begegnen. Doch wie genau vollziehen sich Selbst- und Fremdpositionierungen junger Geflüchteter in den Aufnahmeräumen Griechenlands, Maltas, der Türkei, Deutschlands und der Schweiz? Der Sammelband untersucht im Rahmen einer migrations- und erziehungswissenschaftlichen Analyse Entgrenzungen, Begrenzungen und Verortungen migrierter Kinder und Jugendlicher, wie sie sich unter der Maßgabe der Migrationspolitiken europäischer Länder abspielen. Darüber hinaus nehmen die Autor*innen transnationale Zwischenwelten in den Blick und beleuchten die Erschaffung neuer Selbstverständnisse und Handlungsformen sowie die Entstehung von Mehrfachzugehörigkeiten.