Zwischen Soziologie und Philosophie gelingt es Alfred Schütz, eine eigenständige Theorie- und Forschungsperspektive für die Soziologie zu entwickeln. In seinem Werk verbinden sich grundlagentheoretische Überlegungen mit methodologischen Reflexionen. Anschaulich werden seine Überlegungen durch exemplarische Studien, etwa zur Wissensverteilung, zu den Phänomenen des "Fremden" und des "Heimkehrers" sowie zu wesentlichen Bezugsautoren für die verstehende Soziologie. Maßgeblichen Einfluss haben Schütz' Arbeiten deshalb auf wissenschaftstheoretische Überlegungen zur "Logik der Sozialwissenschaften" wie auf die Grundlegung einer handlungsanalytisch anSetzenden, auf die Rekonstruktion von Sinnstrukturen zielenden Soziologie. Sein Werk ist darüber hinaus für die methodische Orientierung der hermeneutisch verfahrenden qualitativen Sozialforschung von zentraler Bedeutung. Der Einführungsband von Martin Endreß legt den Schwerpunkt auf die wissenssoziologischen Perspektiven des Werkes von Alfred Schütz. Diese werden vor dem Hintergrund der für ihn wesentlichen sozialen und intellektuellen Einflüsse dargestellt. Damit bietet die vorliegende Einführung eine umfassende Orientierung über die Grundlinien der von Schütz entwickelten Konzeption einer phänomenologisch fundierten verstehenden Soziologie. Weitere Infos zur Reihe: www.uvk.de/kw
Thomas Luckmann
Bernt Schnettler
bookAlfred Schütz
Martin Endreß
bookAnselm Strauss
Jörg Strübing
bookRobert E. Park
Gabriela Christmann
bookMichel Foucault
Reiner Keller
bookKarl Mannheim
Amalia Barboza
bookHarold Garfinkel
Dirk vom Lehn
bookÉmile Durkheim
Daniel Šuber
bookClaude Lévi-Strauss
Michael Kauppert
bookArnold Gehlen
Heike Delitz
bookMaurice Halbwachs
Dietmar J. Wetzel
bookMaurice Halbwachs
Dietmar J. Wetzel
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