Menschen begegnen sich, tagtäglich, zu den unterschiedlichsten Zeiten, Gegebenheiten und an den verschiedensten Orten. Doch was ist eine Begegnung? Was macht sie in ihrem Wesen und Charakter aus? Wie nehmen wir sie wahr? Es ist das ureigene Interesse des Menschen, sie zu verstehen, bewusst zu gestalten und ihnen einen Sinn zu geben.
Der Autor führt den Leser hin zu einer außergewöhnlichen philosophisch-psychologischen Betrachtung des Begegnens: vielschichtig, differenziert, unterschiedlich qualifiziert. Begegnungen werden vom Autor nicht nur an den Menschen gebunden. Sie erhalten ihren Platz in einer wirkmächtigen Realität; und dennoch ist nicht alles Wirkliche Begegnung von gleichem Wert. Eine niveauvolle Begegnung zeigt sich in Resonanz und Nachhaltigkeit.
Nach einer annähernden philosophischen Vermessung der Begegnung führt der Verfasser die Leserschaft auf eine Reise des in-, zwischen- und außermenschlichen Begegnens.
In der Begegnung mit der künstlichen Intelligenz zeichnet der Autor ein kritisches Bild über den Menschen in dessen auffälligsten Verrücktheit.