Adrian Berlenberg ist fĂźnfzehn. ÂťAnklagen. Rächen. ZuschlagenÂŤ - das ist es, was sich der Ich-Erzähler vom Studentenaufstand der sechziger Jahre erhofft. Es gärt in ihm. Aber ins Zentrum der Ereignisse gerät Adrian nie, er bleibt eine Randfigur, die beobachtet. Die Probleme sind naheliegender, praktischer Art: Wie kommt man an Mädchen ran, wie zeigt man Lehrern die Grenze? Und dann muss ja jeder Zentimeter Haarlänge nach allen Seiten verteidigt werden. BloĂ keine faulen Kompromisse mit den SpieĂern, den KleinbĂźrgern, mit denen, die fĂźr den Faschismus verantwortlich waren und Ăźberhaupt fĂźr den ganzen Zwang, aus dem er raus will, egal wohin. Aber: Wer hat recht? Was ist wahr? Wo ist die richtige Stelle?