Im Mittelpunkt dieses dreibändigen Buchs stehen drei in Archiven von Trier und KĂśln aufbewahrte handschriftliche Exemplare der Schriften der hl. Angela von Foligno, deren lateinische Texte im zweiten Band mit einer deutschen Ăbersetzung ediert wurden. Weil ihre Schriften, die gewĂśhnlich zusammenfassend als "Liber" bezeichnet werden, einen autobiographischen Teil (Memorial) und einen belehrenden Teil (Instruktionen) haben, erscheint der zweite Band dementsprechend in zwei Teilbänden.
Doch um welche Handschriften handelt es sich? Bringen die Texte nur Altbekanntes oder auch Neues? Die Sensation ist perfekt! Es handelt sich um die frßhesten Texte des "Liber" ßberhaupt. Die im Buch spannend beschriebene Spurensuche fßhrt zu Ubertin von Casale und zum ehemaligen belgischen Kartäuserkloster Edingen. Die Indizien weisen darauf hin, dass Ubertins Nachlass dort verblieben ist. Salimbenes Worte, Ubertin sei in einem Kartäuserkloster verstorben, bestätigen sich so auf unerwartete Weise.