Ein Eisenmangel wird als Anämie oder umgangssprachlich als Blutarmut bezeichnet. Eisen ist ein Baustoff des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin. Dieser bindet den Sauerstoff aus der Lunge im Blut und transportiert ihn zu den Organen. Die Organe wiederum benötigen den Sauerstoff, um arbeiten zu können. Herz und Gehirn sind die wichtigsten Großverbraucher. Außerdem ist Eisen Bestandteil des Muskelfarbstoffs Myoglobin. Er dient dem Muskel als Sauerstoffspeicher und ist ein Baustein vieler Enzyme, die an der Energiegewinnung beteiligt sind.
Eisenmangelsymptome sind brüchige Nägel, Haarausfall, Ohrensausen, ein schneller und schwacher Puls, Konzentrationsstörungen und Nervosität, allgemeine Schwäche, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Atemnot, blaue oder braune Ringe um die Augen, Frösteln und Infektanfälligkeit. Die Haut ist blass, rau und rissig.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Ernährungshinweise und Empfehlungen, wie Sie einen Eisenmangel mit Hilfe der Homöopathie, Urtinkturen und den Schüsslersalzen (Biochemie) behandeln und vermeiden können.
Vorgestellt werden die bewährtesten homöopathischen Heilmittel und Schüsslersalze mit der entsprechenden Potenz und Dosierung. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.