Solingen, Januar 1796. Luise Berg, Tochter eines verstorbenen wohlhabenden Kaufmanns, ist vierundzwanzig Jahre alt und sie weiß: Für sie wird es höchste Zeit zu heiraten. Dummerweise zögert ihr Verehrer, ein vor der Revolution geflüchteter vornehmer Franzose, ihr endlich den ersehnten Antrag zu machen. Zu allem Überfluss wird, kaum ist ein Waffenstillstand geschlossen, ein General der feindlichen französischen Revolutionsarmee bei Luises Mutter Wilhelmine einquartiert.
Ein Beziehungsdreieck der besonderen Art, zwischen Kriegsgetrommel, Solinger Klingen und Burger Brezeln.