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Autonomes und lebenslanges Lernen: ein modernes, 2000 Jahre altes, Prinzip

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Autonomes und lebenslanges Lernen, sind die beiden pädagogischen Grundprinzipien der Juden schlechthin. Sie haben im Judentum einen mindestens zweitausendjährigen erfolgreichen Praxistest hinter sich. Obwohl heute in der pädagogischen Literatur oft gefordert, werden sie noch immer viel zu selten und wenig effizient umgesetzt.

Hier kÜnnte viel in kurzer Zeit bewegt werden, wßrde man die bewährte Methode ßbernehmen. Dabei gäbe es allerdings ein Problem: Diese beiden Grundwerte werden den jßdischen Kindern von ihren Mßttern bereits mit der Muttermilch verabreicht. Man mßsste also zuerst die Eltern erziehen. (Goethe in Zahme Xenien: "Man kÜnnt' erzogene Kinder gebären, wenn die Eltern erzogen wären.")

Ergänzt werden die Ausfßhrungen noch durch die Rollenfunde vom Toten Meer, die uns Einblicke in das jßdische Leben in der Zeit um Christi Geburt geben, die 2000 Jahre unverändert erhalten geblieben sind und daher keinerlei Zensur oder "Verschlimmbesserung" unterworfen waren.