Wenn man allein ist mit sich, oder sich zumindest allein fĂźhlt, ergreift einen manchmal die kalte Hand einer Erinnerung, eines Gedankens, einer vergangenen Emotion. Man kann diese GefĂźhle (und GefĂźhle sind es schlussendlich, die von Bedeutung sind) sich aufstauen lassen, um dann zu explodieren. Man kann sie vor sich herschieben, nur um sich dann nach Jahren oder Jahrzehnten zu fragen: "Wieso bin ich nicht glĂźcklich?". Dieser Band ist ein Versuch, solche Gedanken, solche Emotionen, Erinnerungen und Erkenntnisse in Worten gebannt aus dem Selbst herauszuholen. Denn wenn man in eine Sackgasse gerät, muss man umkehren. Besonders, wenn man vor einer undurchdringlichen Wand aus Altem steht; dann muss man sein Innerstes nach AuĂen kehren, sodass man selbst es betrachten und verarbeiten kann.