Paris im Jahr 1793: Nach dem Sturm von Bürgern auf den Nationalkonvent wird der Terror auf die Tagesordnung der französischen Revolution gesetzt.
In dieser Zeit des „Großen Terrors“ tritt der Jakobiner Jacques-Nicolas Billaud-Varenne als Mitglied in den Wohlfahrtsausschuß ein.
Er trifft dort auf Maximilien de Robespierre, Louis-Antoine de Saint-Just und weitere Revolutionäre, die inzwischen die Geschicke in Frankreich leiten.
Die neue Republik wird in dieser Phase von inneren Machtkämpfen, Aufständen und Kriegen mit europäischen Monarchien zerrissen. Billaud und die anderen Mitglieder im „Komitee“ versuchen mit drastischen Mitteln und der Guillotine die französische Revolution gegen innere und äußere Feinde zu verteidigen.
Als die Auseinandersetzungen und Kämpfe härter werden, öffnen sich auch immer tiefere Gräben zwischen den Revolutionären und den Mitgliedern im Wohlfahrtsausschuß.
Danton, Hébert, Robespierre, Cordeliers und ihre Gefolgsleute - sie alle ringen um Macht und Einfluß im neuen Frankreich.
Das Leben der meisten Franzosen verändert sich in dieser Zeit dramatisch und für Billaud bleibt ebenfalls nichts mehr wie es noch vor seiner Mitgliedschaft im Komitee war.
Die Entscheidungen und die Kriegsführung des Komitees haben Auswirkungen auf ganz Europa. Die Helfer und Anhänger des Terrors können bei einem Scheitern der Revolution auf keine Gnade hoffen
In dem Roman mit realen historischen Personen wird das Leben eines Mannes im Zentrum der französischen Revolution und des „Großen Terrors“ geschildert, der
versucht, sein Leben und seine Ideale durch eine gewalttätige Zeit zu retten.