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Chopin besucht Vivaldi und in der Bucht von Venedig schwimmen Delfine: Mein Tanz mit dem kleinsten Feind der Welt. Ein Corona-Tagebuch

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EIN ABSOLUT EHRLICHES, ANRÜHRENDES BUCH, DAS UNS AUCH ZUR BEGEGNUNG MIT UNS SELBST FÜHRT

Erneut greift die SPIEGEL-Bestseller-Autorin zu Papier und Stift, um der Angst vor dem Verstummen etwas entgegenzuhalten. Gegen Corona, gegen die Maßnahmen, gegen die unfreiwillige, unerwĂŒnschte LebensverĂ€nderung ist nichts zu machen. Das Einzige, was ihr möglich ist, um nicht im GefĂŒhl der Ohnmacht zu versinken, ist: zu schreiben. "Ich schrieb, um mich meiner selbst zu vergewissern. Ich schrieb, um spĂ€ter, irgendwann einmal, ĂŒber all das Absurde, das Anstrengende, das VerrĂŒckte, in dem ich mich wĂ€hnte, lachen zu können. Ich schrieb, um meiner Tochter fĂŒr spĂ€ter ein Zeugnis aus diesen vielleicht prĂ€gendsten Wochen ihrer frĂŒhen Kindheit zu hinterlassen. Ich schrieb nicht zuletzt, um mich nicht so allein zu fĂŒhlen."

Die erzwungene Klausur erweist sich als PrĂŒfung und PrĂ€gung zugleich. Je lĂ€nger der ungewollte Ausnahmezustand dauert, umso klarer wird auch, welche Chancen und sogar Geschenke er mit sich bringt. "Heilung geschieht, weil ich nicht mehr flĂŒchten kann. Ich muss beherzte Lösungen fĂŒr meine Probleme finden. Kein DrĂŒberschummeln mehr. Keine Kosmetik." Ein absolut ehrliches, berĂŒhrendes Buch, das uns zur Begegnung auch mit uns selbst fĂŒhrt.