England, Ende des neunzehnten Jahrhunderts:
Lord Henry Wotton, ein geistreicher englischer Aristokrat und Dandy, ist fasziniert vom Aussehen des jungen Dorian Gray.
Im Atelier seines Freundes, dem Maler Basil Hallward, versucht Henry, den noch knabenhaften Dorian zu manipulieren,
um ihn letztendlich als JĂźnger fĂźr seine hedonistischen Ideale zu gewinnen. Durch den Einfluss des Lords wird sich
der junge Mann der eigenen SchÜnheit als auch deren Vergänglichkeit bewusst. Dies lässt ihn im Angesicht seines Portraits
einen Wunsch ausrufen, der sich sehr bald zu einem bĂśsen Fluch entwickeln wird.
Johannes Gaulkes Ăbersetzung des im viktorianischen England als anstĂśĂig empfundenen Werks
The Picture of Dorian Gray von Oscar Wilde erschien im Jahre 1901 in Leipzig unter dem Titel Dorian Gray.
Diesem Buch ist das HĂśrspiel weitestgehend treu.