Wir erleben die Aufnahme des ZĂśglings in das streng gefĂźhrte Chakpori Lamakloster, der Stätte der tibetischen Medizin in Lhasa. Von Geburt an mit einer hellsichtigen Gabe ausgestattet, wurde ihm durch einen chirurgischen Eingriff an der Stirne das dritte Auge geĂśffnet, um diese angeborene Hellsichtigkeit noch zu verstärken. Danach konnte er die Aura der Menschen noch klarer sehen; das heiĂt, ihren Charakter, ihre Absichten, ihre Reinheit und Krankheiten. Er beschreibt seinen Werdegang als Hochbegabter und anerkannte Inkarnation vom gewĂśhnlichen Akoluthen bis zum Medizinlama und Abt.