Der Spannungsbogen dieser Geschichte reicht von menschlichen Tugenden hin zu SchwĂ€chen und tiefsten menschlichen AbgrĂŒnden. Licht und Schatten, Liebe und Hass, Gut und Böse, das eine bedingt das andere. Der geschĂ€tzten Leserin und dem geschĂ€tzten Leser wird durchaus Freiraum fĂŒr Interpretationen ĂŒberlassen.
Er hĂ€lt es ĂŒber ihren Kopf. Ihre Augen öffnen sich und fĂŒr den Bruchteil einer Sekunde sieht sie den Tod kommen. Wie zum Trotz, dreht sie ihren Kopf mit letzter Kraft etwas nach hinten und entblöĂt ihre Kehle noch etwas mehr, wie um zu sagen: "Ihr könnt mich alle am A. lecken! Ich habe keine Angst mehr." Dann beschleunigt der AnfĂŒhrer seinen SĂ€bel mit aller HĂ€rte in Richtung ihrer Kehle. Er durchschneidet, Haut, Fleisch und zuletzt Knochen. Ihr Kopf liegt abgetrennt vom Rest ihres Körpers. Blut ergieĂt sich aus der Ăffnung ihres Halses in den Boden und vermengt sich mit dem Dreck. Er hebt ihren Kopf an den klebrigen Haaren auf, und hĂ€lt ihn in die Höhe, in Richtung der anderen MĂ€nner. Alle jubeln und grölen.