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Defekter Fahrstuhl : Wir waren im Fahrstuhl gefangen

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Jürgen Krämer, ein Junggeselle aus Berlin wollte sich etwas Gutes tun. Er wollte sich eine dreiwöchige Kreuzfahrt durch das Mittelmeer gönnen. Zuvor buchte er eine kleine Kreuzfahrt auf der Ostsee, um Erfahrungen zu sammeln. Mit den Passagieren war er nicht so einverstanden, denn es waren meist Familien oder Rentnerehepaare. Er hatte auf jüngere Single gehofft. Dann traf er sie. Eine Frau, die in seinem Alter war, aber in Begleitung eines Mannes mit drei Kindern. Seit er diese Frau gesehen hatte, war er völlig daneben. Am zweiten Tag hatte er dann das Glück, sie alleine anzutreffen. Sie stieg zufällig in den gleichen Fahrstuhl, wie er, und der junge Mann war wirklich total aufgeregt. Mitten in der Fahrt blieb der Fahrstuhl stehen und die Frau zeigte sich voller Angst. Sie drückte sich im Dunklen gegen Jürgen und fing an, leise zu schluchzen. Ein weiteres Pärchen im Fahrstuhl, es verhielt sich nicht anders. Jürgen legte seinen Arm um die Frau und versuchte, sie zu trösten. Dabei rieb sie ihren Hintern gegen Jürgen und es kam, wie es kommen musste. In der Dunkelheit ergab sich eines nach dem anderen, und der aufgeregt Jürgen glaubte an einen Lottogewinn, als er plötzlich ihre Hand dort spürte, wo sie nicht hingehörte. Als die Frau seine Reaktion fühlte, war es um sie geschehen und Jürgen war im Wunderland. Doch zum Schluss erlebte er eine große Überraschung.

In welchem Wunderland Jürgen war, welche Überraschung er erlebte und wie sich diese Begegnung im dunklen Fahrstuhl weiter entwickelt hatte, das können sie hier selbst erlesen.

Viel Spaß beim Lesen

Anne Simon