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Den Menschen zu schaffen

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Die Schöpfungsgeschichte erzĂ€hlt auf heitere Art, wie Gottvater den Menschen erschafft und ihm wesentliche Eigenschaften wie die LiebesfĂ€higkeit und die kreative Intelligenz einpflanzt. Gottvater ist Ingenieur mit einem Hang zur SkurrilitĂ€t, sein Auftraggeber fĂŒr die Erschaffung des Menschen ist die ĂŒbergeordnete Intelligenz, ein Wesen, das Gottvater ĂŒbergeordnet ist, wie schon der Name sagt. Nebenbei heisst Gottvaters Gattin Luzifer. Die Geschichte nimmt einige BezĂŒge auf die alttestamentarische Mythologie und vermischt sie locker mit anderen, zum Beispiel der altgriechischen oder der hinduistischen. Ansonsten beschreibt sie das Leben eines introvertierten, wenig auf Äußerlichkeiten achtenden Schöpfers, der sich neben den Ärgernissen mit seinen Schöpfungsprojekten mit den AlltĂ€glichkeiten einer Ehe und eines Himmels voller Engel (Putten, Cherubimen, Seraphinen) herumschlagen muss. Unter anderem erlĂ€utert die Geschichte, warum die Programmfunktion Liebe beim Menschen immer wieder fĂŒr Konfusionen sorgt und warum der Mensch keine Seele hat.