Als kleiner Bub wird Samuel dem Benediktinerkloster Hirsau geschenkt und im Sinne des Ordens erzogen. Er lernt und erlebt viel, wird ein bedeutender Ordensmann, zum Abt in Lorsch geweiht und erhält den Namen Erminold, der große Waltende. Auf abenteuerlichen Wegen gelangt der Medicus Marco von Salerno nach Lorsch, wo er den Abt schwer krank auffindet, ihm aber wirksam helfen kann. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich eine ernste Freundschaft. Erminold wird der erste Abt im Reformkloster Priefling bei Regensburg. Am Ende ereignet sich eine Katastrophe: Der Abt wird beim Gebet im Seitenchor der Kirche St. Georg angegriffen und am Kopf schwer verwundet. Der erfahrene Medicus soll ihn aber nicht operieren.