Die Banater Schwaben wurden in der "guten, neuen, deutschen" Literatur in ihrer Identität regelrecht verstĂźmmelt dargestellt. So kann man Ăźber sie nachlesen, dass sie dem Ethnozentrismus und der Intoleranz versessen sind. FĂźr sie zählen nur die imaginären Werte: Ordnung, FleiĂ und Sauberkeit, wobei ihnen die reellen Werte "unserer modernen" Gesellschaftsordnung fehlen: Lug, Betrug und Heuchelei (und wer da nicht "mitmacht", wird diskriminiert und ausgegrenzt). Daher werden die Banater Schwaben von Literaturexperten "literarisch dargestellt" oder entstellt, sie und ihre Lebensweise wird "literarisch gestaltet" oder verunstaltet. Die geschmacklose Darstellung des Hässlichen, AbstoĂenden, Widerlichen und Ekelerregenden Ăźber Banater Schwaben (die vor dem Kommunismus geflohen sind) wird von "Literaturexperten" (die sich fĂźr Veränderungen im Sinne des Kommunismus einsetzen, also mit unserer Verfassung auf "KriegsfuĂ" stehen) als "mitreiĂendes, literarisches MeisterstĂźck" gewertet.
Dem hat der Autor dieses Buches etwas entgegen zu setzen, weil er bestrebt ist, den guten Ruf, den die Banater Schwaben einst hatten, wieder herzustellen, zumindest dem deutschen Leser die wahren Eigenschaften dieser vor Augen zu fĂźhren. Und wer sich heute gegen die "literarische" Verunglimpfung (unter dem Schutz und Schirm der KĂźnstlerfreiheit) der Opfer der ehemaligen kommunistischen Diktaturen und fĂźr die Einhaltung unseres Grundgesetzes einsetzt, wird wohl als ein "Extremist" gehalten!