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Der Mann, der den Mond in einem Eimer verkaufte

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Keine Frage, der Mann hat einen an der Waffel. Aus dem Himmel des Ruhms stĂŒrzt er ab in die Hölle des GrĂ¶ĂŸenwahns. Der berĂŒhmte Schauspieler Jasper-Balderich Stiller kann nach einem Sturz das wahre Leben nicht mehr von seinen Rollen trennen. Wie Don Quijote hĂ€lt er die Welt unbewusst zum Narren und wird entsprechend fĂŒr einen solchen gehalten. Mit dem schlichten Herrn Schlottke, einem unterbelichteten Bruder im Geiste, besteht er die verrĂŒcktesten Abenteuer, erfĂ€hrt vom Schicksal eines todkranken Jungen und setzt alles daran, ihm zu helfen. So inszeniert er den spektakulĂ€rsten BankĂŒberfall in der Kriminalgeschichte, indem er wĂ€hrend des Überfalls, vor den Augen der Polizei, mit einem Ensemble von Pfeifen und Nieten, die Premiere eines selbstverfassten TheaterstĂŒckes auffĂŒhrt, in dem er seine eigene frĂŒhere Eitelkeit als Schauspieler parodiert. Dann ist da noch die schöne, hinreißend schielende Rosamunda, aber mehr wird noch nicht verraten.