«Du?»
Erstaunt schaue ich vom Schreibtisch auf, an dem ich sitze und mich einmal mehr bemĂŒhe, Alexa zurĂŒckzuholen. Doch sie schweigt zu meinen Fragen ĂŒber sie, Ian und KrĂŒmelchen.
Und jetzt das: Nicht Alexa steht vor mir, sondern Ian - mit strahlend blauen Augen, zu langen Stirnfransen und leicht hochgezogenen Augenbrauen, so wie sie ihn immer geschildert hat.
NatĂŒrlich, jetzt geht es um seine Geschichte. Das Kindheitstrauma, das sein Leben geprĂ€gt hat, auch wenn er sich nicht daran erinnern konnte. Wer sonst könnte mir die Geschichte erzĂ€hlen?
«Hei», begrĂŒsse ich ihn, und meine Stimme klingt genauso erleichtert, wie ich mich fĂŒhle. «Kaffee?»
Ein Roman ĂŒber die Suche nach Geborgenheit, NĂ€he und Aufbruch.