Ăber Schuld, Verantwortung, die Liebe und den Wunsch, dem Alltag zu entfliehen.
Von auĂen betrachtet ist Karls Leben vĂśllig in Ordnung, aber trotzdem hat er das GefĂźhl, dass alles ins Wanken gerät: Die Nähe zu seiner Frau und seinem Sohn schwindet immer mehr, ihre Gespräche laufen ins Leere, und auch die Beziehung zu seinem pflegebedĂźrftigen Vater ist kompliziert. Zum Nachdenken Ăźber sein Leben bringen ihn nicht nur seine SchĂźler im Gefängnis, sondern auch Homer, ein ganz besonderer Junge, den er täglich auf seinem Weg zur Arbeit trifft. Und dann ist da Karoline, die er gar nicht wirklich kennt, an die er aber immer Ăśfter denken muss. Aus einer spontanen Laune heraus schreibt er ihr und ist von ihrem intensiven Austausch Ăźber Schuld, Verantwortung, die Liebe und das Leben selbst Ăźberrascht.
Mit wenigen Worten zeichnet Kai Weyand in seinem neuen Roman eigenwillige Figuren und beweist dabei viel Sinn fßr Komisches und Skurriles. Er erzählt von Freundschaft, Beziehungen und der Kraft, mit der Gedanken und Entscheidungen auf das eigene Leben wirken.