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Die ersten ihrer Art

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Hawkins Monster

Am 10. Juni 1854 eröffnete Queen Victoria vor 40.000 Gästen den spektakulärsten Freizeitpark des 19. Jahrhunderts: 1700 Musiker spielten auf, als der Crystal Palace Park seine Pforten öffnete. Seinen Besuchern bot er Dinge, die im Sinne des Wortes noch nie ein Mensch zuvor gesehen hatte.

Denn am südlichen Ende des Parkes hatte der Bildhauer Benjamin Waterhouse Hawkins 33 lebensgroße Statuen prähistorischer Tiere errichtet - die ersten räumlichen Darstellungen ausgestorbenen Lebens weltweit. Sie brachten den Traum vom ultimativen Monster in die Welt: den Dinosaurier - und und sie bereiteten den Boden für die Evolutionslehre, die Charles Darwin erst sechs Jahre später veröffentlichen sollte.

Hawkins Statuen stehen noch immer - seltsam schräge, halb vergessene, aus der Zeit gefallene und vom Erkenntnisfortschritt überholte Monumente menschlichen Wissensdranges.

Dies ist der erste Führer in deutscher Sprache zu den Monumenten, mit denen Hawkins unsere Vorstellung der Welt veränderte. Statue für Statue, Spezies für Spezies: Willkommen auf der Reise zurück ins 19. Jahrhundert - zu den Anfängen der Naturwissenschaften und zum Moment der Erkenntnis.