Ein General wird beerdigt, die Leute drängen sich an den Strassenrändern, ein Pferd bricht aus und
verletzt dabei einen Jungen, der alleine nicht mehr aufstehen kann. Die Passanten drängen sich um den Jungen, beschimpfen und belehren ihn und gehen ihres Weges. Ein kranker Mann beobachtet aus seinem Kellerfenster die Szenerie und versucht fĂźr den blutenden Jungen Hilfe zu organisieren. Er spricht und schreit mehrere Leute an, aber erntet nur Häme und Unverständnis fĂźr seine Menschlichkeit. SchlieĂlich muss man sich um seine eigenen wichtigen Dinge kĂźmmern und ist immer sich selber am nächsten, auĂerdem ist das ganze auch nicht sooo schlimm und alles, was Ăźber glorreiche Kommentare und Binsenweisheiten hinausgeht, ist in der Regel zu anstrengend, um sich ernstlich damit zu befassen. Die gelangweilten Schaulustigen ergĂśtzen sich gegenseitig an ihren widerlichen Bemerkungen, während der Junge zu verbluten droht.