Dieses Buch ist eine Sammlung von 195 Sanskrit sutras (Aphorismen) ĂŒber die Theorie und Praxis des yoga. Das Yoga-Sutra wurde irgendwann zwischen 500 v. Chr. und 400 N. CHR. von dem weisen Patanjali in Indien zusammengestellt, der wissen ĂŒber yoga aus viel Ă€lteren Traditionen synthetisierte und organisierte. Der yoga-SĆ«tra von Patañjali war der am meisten ĂŒbersetzte alte Indische text im Mittelalter, nachdem er in etwa vierzig Indische Sprachen und zwei nicht-Indische Sprachen ĂŒbersetzt worden war: alt-Javaner und Arabisch. Jahrhundert befand es sich in relativer Dunkelheit und feierte im spĂ€ten 19. Jahrhundert aufgrund der BemĂŒhungen von Swami Vivekananda, der Theosophischen Gesellschaft und anderen gegrĂŒndet. Es gewann als comeback-Klassiker im 20.
Jahrhundert zeigt die Geschichte, dass die mittelalterliche Indische yogaszene von den verschiedenen anderen Texten wie der Bhagavad Gita und dem Yoga Vasistha, Texten, die Yajnavalkya und Hiranyagarbha zugeschrieben werden, sowie Literatur ĂŒber hatha yoga, tantrisches yoga und Pashupata Shaivism yoga und nicht das Yoga SĆ«tra von Patañjali dominiert wurde.
Die yoga-tradition betrachtet den Yoga-Sƫtra von Patañjali als einen der grundlegenden Texte der klassischen Yoga-Philosophie. Die Aneignung - und Unterschlagung-der Yoga-Sutras und Ihr Einfluss auf spÀtere Systematisierungen des yoga wurden jedoch von Gelehrten wie David Gordon White in Frage gestellt, aber von anderen wie James Mallinson bestÀtigt.
Moderne yoga-Gelehrte wie Philipp A. Maas und Mallinson betrachten Den bhasya-Kommentar zu den Sutras als patanjalis eigene und die Sutras als seine Zusammenfassung Ă€lterer yoga-Berichte. Das kombinierte Dokument wird somit als ein einziges Werk betrachtet, das PÄtañjalayogaĆÄstra.