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Die Kinder des Waldes

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Schwerarbeit und Völlerei, MĂŒĂŸiggang und Ausbeutung werden ausgeĂŒbt und erduldet von derselben Spezies, den Menschen eines kleinen Herzogtums in der Mitte des 19. Jahrhunderts, die rĂ€umlich nahe beieinander leben. TatsĂ€chlich trennen das einfache Volk und den Adel die Regeln, an denen die MĂ€chtigen immer noch festhalten, um ihre Privilegien nicht zu verlieren.

Die Liebe eines WaldhĂŒterjungen zu einer Prinzessin des regierenden Hauses bringt die fest gefĂŒgte Ordnung des kleinen Staatswesens grĂŒndlich durcheinander.

In einem Jahr, das ja auch eine landwirtschaftliche Arbeitsperiode ist, entscheidet sich das Schicksal des ungleichen Paares, das unerwartet VerbĂŒndete sowohl aus den einfachen als auch den höher gestellten Schichten der Bevölkerung bekommt.