Shinas Ehe mit dem Halbjapaner Akira ist nach drei Jahren endgültig gescheitert und sie zieht einen Schlussstrich. Mit ihrer Tochter baut sie sich ein neues Leben auf, fern ab von all den schlimmen Erlebnissen der Lebensgemeinschaft. Nur wird ihr die ersehnte Ruhe nicht gegönnt. Akiras und ihre Wege kreuzen sich kontinuierlich. Dann wird ihr sechs Monate alter Sohn entführt.
Als sie dem Mann gegenübersteht, der sie und ihren Nachwuchs ermorden soll, erfährt sie, wer ihren Tod wünscht und in dem Moment bricht für sie nicht nur das letzte Stück heile Welt zusammen, sondern sie erhofft das Ende förmlich.
Tödliche Intrigen, gepaart mit alten Traditionen des Fernen Ostens, eiskalte Todes¬verachtung, erschütternde menschliche Studien einer hemmungslosen Unbeugsam¬keit und erbarmungslose Diktatur treffen aufeinander.
Jahrhunderte alte Gepflogenheiten haben selbst heute noch Einfluss auf einen Teil der Menschen. Fernöstliche Mentalitäten konkurrieren mit europäischem Denken und Lebensweisen.