Die Hauptfigur, der 25 jährige Herr Fischer war als Leutnant im Krieg. Zurück im Zivilleben
muss er seine traumatischen Kriegserlebnisse verarbeiten. Leichter gesagt als getan, wenn
selbst scheinbar alltäglich-banale Vorgänge wie das Erreichen und Fahren mit der Strassenbahn
von einem psychologischen Prozess mit so verzwickter und abgrundtiefer Dunkelheit begleitet
werden, dass man in jedem Moment seines Denkens mit einer Verarbeitung und Reflexion über
erlebte Horrorszenarien beschäftigt ist und in jeden Moment daran scheitert. Die Irrationalität
der Realität fördert nicht unbedingt eine schnelle Genesung des jungen Fischer. In einem
Labyrinth aus Erklärungsversuchen für das Unerklärliche, Ursachenforschung für das
Unvorstellbare und Annährungsversuchen an eine Normalität, die nicht existiert, durchlebt der
Ex-Leutnant eine Art Bewusstsein zersetzenden Prozess und versucht dabei sein letztes
Fünkchen klaren Menschenverstand nicht zu verlieren.