Im Westen kennt man sie als die Kriminellen, die sich bei Versagen den kleinen Finger abhacken - Japans organisiertes Verbrechen, die Yakuza. Doch hinter der Geheimorganisation steckt viel mehr: Tradition, Loyalität und Opferbereitschaft. Alexander Detig blickte als erster Europäer hinter die Kulissen der Gesellschaft in der Gesellschaft und wirft einen Blick in ihre Zukunft. Die Yakuza - Japans organisiertes Verbrechen, verpönt und verehrt zugleich. Alexander Detig ist es durch jahrelange geduldige und hartnäckige Recherche gelungen, Zugang zu Japans Unterwelt zu erlangen und in den innersten Zirkel der führenden Yakuza-Mitglieder vorzudringen. So beschreibt er in seinem Buch die verborgenen Rituale einer der gefährlichsten kriminellen Vereinigungen der Welt, aber auch den manchmal recht prosaischen Alltag: Die Sorgen, Hoffnungen und Ängste der mächtigsten Männer von Japans Unterwelt werden hier lebendig. Der Autor gewährt exklusive Einblicke in eine für uns fremde Welt. Die Yakuza - eine "ehrbare Gesellschaft", die offen und ohne Rücksicht auf ihr Ansehen in der Öffentlichkeit agiert. Aber wie lange noch?